Pressemitteilungen BDKJ München und Freising
München, 21. Juni 2024 – Noch bis 23. Juni treffen sich in der Olympiahalle in München bis zu 8.000 Interessierte zur UNUM24, einer christlichen Glaubenskonferenz. Neben vielen anderen Akteuren, auch aus christlichen Verbänden und Vereinen, beobachtet auch der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in München und Freising die Veranstaltung mit kritischem Blick. Man schätzt die Initiative, den Glauben und die Gemeinschaft unter jungen Christ*innen zu fördern. Dennoch steht der BDKJ der Glaubenskonferenz UNUM24 skeptisch gegenüber.
Diskriminierung von LGBTIQ+ Menschen
Mit Blick auf die angekündigten Speaker lässt sich nicht ausschließen, dass die Veranstaltung sich klar gegen queere Identitäten und Lebensformen aussprechen wird. „Der BDKJ steht für eine inklusive Kirche, die alle Menschen unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität willkommen heißt. Diskriminierung widerspricht unseren christlichen Werten und dem Prinzip der Nächstenliebe“, betont Johanna Gressung, geistliche Verbandsleiterin des BDKJ München und Freising. Der BDKJ wird daher nicht an der UNUM24 teilnehmen. „Wir engagieren uns stattdessen unter anderem bei den Pride Weeks und sind Teil der PolitParade am 22. Juni in München, um gemeinsam ein Zeichen zu setzen für ‚Vereint in Vielfalt - gemeinsam gegen Rechts‘,“ macht Jana Wulf, BDKJ Diözesanvorsitzende des BDKJ München und Freising, deutlich.
Gefahr von spirituellem Missbrauch
Der BDKJ München und Freising und seine Kreis- und Jugendverbände versuchen aktiv Kindern und Jugendlichen mithilfe verschiedener präventiver und intervenierender Maßnahmen eine vor Missbrauch sichere Jugendarbeit zu ermöglichen. Schade ist, dass gerade eine Großveranstaltung wie UNUM24 keine ausreichenden Mechanismen zur Prävention und Reaktion auf spirituellen Missbrauch erkennen lässt, um eine sichere und unterstützende Umgebung für alle Teilnehmenden zu gewährleisten.
Neben allen Möglichkeiten der Glaubensvertiefung, Gemeinschaftsbildung und dem interkonfessionellen Dialog sieht der BDKJ München und Freising die Glaubenskonferenz UNUM24 daher mit einem kritischen Auge. Der Diözesanvorstand setzt sich dafür ein, dass wir es gemeinsam schaffen Kirche inklusiv zu denken und engagiert sich weiterhin für eine respektvolle und für alle offene Kirche. (SSt)
Verantwortlich: Jana Wulf, BDKJ-Diözesanvorsitzende
Der BDKJ München und Freising ist der Dachverband der katholischen Jugendverbände im Erzbistum. Seit 1947 setzt er sich diözesanweit für die politischen, sozialen und kirchlichen Interessen junger Menschen ein. Er vertritt rund 102.000 Kinder, Jugendliche und jungen Erwachsene, die in katholischen Jugendverbänden und der katholischen Jugendarbeit in den Pfarreien aktiv sind.
1.600 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene setzen in über 90 Aktionsgruppen soziale, ökologische, interkulturelle und politische Projekte um.
München, 10.04.2024 - Die 72-Stunden-Aktion im Erzbistum München und Freising geht in die nächste Runde. Bei der vom 18. bis 21. April stattfindenden Sozialaktion werden Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Gutes für die Gesellschaft tun und die Welt dadurch ein kleines Stückchen besser machen. Die 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), wird in diesem Jahr bereits zum dritten Mal deutschlandweit durchgeführt.
Die Welt ein Stückchen besser machen: In 72 Stunden
„Das Besondere an der Aktion ist, dass die Kinder & Jugendlichen dezentral bei sich in der Gemeinde werkeln. Sie gestalten generationsübergreifende Spieleangebote, nähen Stoffengel für die Trauerarbeit oder pflanzen Bäume & Blühwiesen im Ort. Das unterscheidet die Aktion von vielen anderen, da die Beteiligten ihre Erfolge direkt vor der eigenen Haustüre sehen können“, erläutert Matthias Stiftinger, ehrenamtlicher Diözesanvorsitzender des BDKJ und Projektleiter der 72 Stunden Aktion in München & Freising. „Wir freuen uns, dass über 90 Aktionsgruppen in der Diözese dabei sind und damit gerade auch in der gegenwärtigen Zeit zeigen, dass die Jugend bereit ist, sich aktiv für eine solidarische Gesellschaft einzusetzen und anzupacken.“, ergänzt Jana Wulf, hauptamtliche BDKJ Diözesanvorsitzende in München und Freising.
Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Reinhard Kardinal Marx unterstützen als Schirmherr:innen
Als Schirmherr:innen der Diözese konnten erneut Ilse Aigner und Reinhard Kardinal Marx gewonnen werden. „Gerade in turbulenten Zeiten leben Bayern und unsere Demokratie davon, dass wir unser Zusammenleben im Kleinen gestalten“, betont Aigner, „Die 72-Stunden-Aktion des BDKJ ist dafür ein hervorragendes Beispiel und stärkt unser gesellschaftliches Miteinander.“ Kardinal Marx ergänzt: „Sich über die Grenzen der eigenen Gemeinschaft, sei es die Jugendgruppe, die Pfarrgemeinde oder den Freundeskreis hinaus sozial zu engagieren, ist Kern der Idee der Nächstenliebe. In der 72-Stunden-Aktion des BDKJ wird diese christliche Botschaft gelebt.“
Ein wichtiger Aspekt hierbei ist: Die teilnehmenden Gruppen engagieren sich aus eigenem Antrieb für Andere und setzen damit ihre Glaubensüberzeugungen und Werte in konkrete Handlungen um. An der Aktion nehmen neben Verbands- und Pfarreijugendgruppen auch nicht-katholische Gruppen wie bspw. ganze Grundschulklassen teil. Gemeinsam setzt die Aktion so ein Zeichen für Nachhaltigkeit und für ein solidarisches Zusammenleben. (SSt)
Hinweise für Redaktionen:
Ansprechpartnerin für Rückfragen, Kontakt zu einzelnen Aktionsgruppen und Interviewanfragen ist Sophia Stiftinger, Öffentlichkeitsreferentin des BDKJ München und Freising, Telefon 089/48092-2141, E-Mail: pressestelle<script type="text/javascript">document.write(' [at] ');</script>bdkj<script type="text/javascript">document.write('.');</script>org. Journalist:innen, die vor Ort über einzelne Aktionsgruppen berichten wollen bitten wir um schriftliche Voranmeldung.
Kardinal Marx wird am Samstagnachmittag zwei Gruppen im Landkreis Ebersberg und am Sonntagnachmittag zwei Gruppen im Landkreis Freising besuchen.
Ilse Aigner besucht am späten Samstagnachmittag eine Aktionsgruppe im Landkreis Miesbach.
Alle beteiligten Gruppen sind über die Aktionshomepage https://www.72stunden.de/bdkj/muenchen-und-freising einsehbar.
Die folgenden Bilder stehen für Redaktionen zur freien Verwendung.Bitte mit einem Fotonachweis versehen. Copyright/Bildnachweis: siehe jeweiliges Bild
Bild 1: Schirmmherrin Ilse Aigner gemeinsam mit den beiden BDKJ Diözesanvorsitzenden Matthias Stiftinger und Jana Wulf | Copyright: BDKJ München & Freising | Alexander Klug
Bild 2: Reinhard Kardinal Marx mit dem Aktionsmaskottchen "Stoppi" | Copyright: EOM | Robert Kiderle
Bild 3: Eine Ebersberger Aktionsgruppe während der Aktion 2019 | Copyright: BDKJ München & Freising
Verantwortlich: Jana Wulf, BDKJ Diözesanvorsitzende
„Uns schickt der Himmel“ ist die bundesweite Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Vom 18. bis 21. April 2024 machen tausende Jugendgruppen mit ca. 100.000 Beteiligten in 72-Stunden die Welt ein Stück besser. Hauptunterstützer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Bischofskonferenz, das Bischöfliche Hilfswerk Misereor und das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken.
Der BDKJ München und Freising ist der Dachverband der katholischen Jugendverbände im Erzbistum. Seit 1947 setzt er sich diözesanweit für die politischen, sozialen und kirchlichen Interessen junger Menschen ein. Er vertritt rund 102.000 Kinder, Jugendliche und jungen Erwachsene, die in katholischen Jugendverbänden und der katholischen Jugendarbeit in den Pfarreien aktiv sind.
München/18.11.2023
Aufgrund der anhaltenden Baumaßnahmen am Freisinger Domplatz musste das Leitungsteam aus dem erzbischöflichen Jugendamt erneut kreativ werden und die mittlerweile 81. Jugendwallfahrt den Gegebenheiten anpassen. Dank dem Einverständnis durch Kardinal Marx konnte die Korbinianswallfahrt erstmals (und sofern mit der Baustelle alles nach Plan läuft) einmalig in München stattfinden. Über 1000 Jugendliche und junge Erwachsene pilgerten zusammen zum Münchner Dom und feierten mit Kardinal Marx Festgottesdienst. Im Anschluss ging es zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln weiter in die Preysingstraße auf das Festivalgelände am kirchlichen Zentrum.
Nachdem im letzten Jahr noch die Corona „Nachwehen“ zu spüren waren hatten die Teilnehmenden nun erneut die Möglichkeit sich an verschiedensten Informationsständen bspw. über die Arbeit der Regenbogenpastoral, den aktuellen Stand der im kommenden Sommer stattfindenden Romwallfahrt der Ministrantinnen und Ministranten oder die im April anstehende 72 Stunden Aktion zu informieren. Viele Ehrenamtliche der Jugendverbände und hauptberufliche der Kinder- und Jugendpastoral boten Mitmachangebote und Workshops an, um das diesjährige Motto „DU bist das Thema“ besser greifbar und erlebbar zu machen. Die Pilgerinnen konnten selbst aktiv werden und Stop Motion Filme gestalten, ihre Hoffnungen und Wünsche in Form virtueller Social Media Beiträge auf einer Fotowand teilen oder sich sportlich an Kletterwand und Slackline ausprobieren. In der Jugendkirche wurde, neben verschiedener Gesprächsangebote aus unterschiedlichen Bereichen der Jugendpastoral, gemeinsam gesungen und gebetet. Über 45 verschiedene Angebote erwarteten die Besucher:innen auf dem Gelände des kirchlichen Zentrums. Essen, singen, tanzen, beten, basteln, sich wiedertreffen oder neu kennenlernen, für jeden Geschmack war etwas dabei. „Ich bin wirklich froh, dass es allen Beteiligten gelungen ist, dass „Jugendkorbi Gefühl“ auch in München so deutlich spürbar zu machen“ betont Matthias Stiftinger, ehrenamtlicher Diözesanvorsitzender des BDKJ München & Freising. Für Johanna Gressung war es ihre erste Jugendwallfahrt in der Diözese als neue Diözesanjugendseelsorgerin und Leiterin des erzbischöflichen Jugendamts. „Ich bin beeindruckt und berührt von der Vielfältigkeit an Glaubenserfahrungen, die ich heute mit den aus den verschiedensten Teilen unserer Diözese angereisten Jugendlichen erleben durfte.“ (SSt)
verantwortlich:Alexander Klug, BDKJ-Diözesanvorsitzender
Veranstalter der Jugendkorbinianswallfahrt sind das Erzbischöfliche Jugendamt München und Freising und der BDKJ München und Freising. Die seit 1942 stattfindende Jugendwallfahrt ist eine der größten in Süddeutschland.
Der BDKJ München und Freising ist der Dachverband der katholischen Jugendverbände im Erzbistum. Seit 1947 setzt er sich diözesanweit für die politischen, sozialen und kirchlichen Interessen junger Menschen ein. Er vertritt rund 102.000 Kinder, Jugendliche und jungen Erwachsene, die in katholischen Jugendverbänden und der katholischen Jugendarbeit in den Pfarreien aktiv sind.
München/Pullach, 04. März 2023 - Mit großer Mehrheit haben die Delegierten der Kreis- und Mitgliedsverbände des BDKJ die Pastoralreferentin Johanna Gressung (30), auf ihrer Frühjahrsdiözesanversammlung, am 04. März, zur geistlichen Verbandsleitung gewählt.
Erstmals in der Geschichte des Diözesanverbandes wurde allen pastoralen Berufsgruppen ermöglicht, für das Amt der geistlichen Verbandsleitung zu kandidieren. Gemeinsam suchten Personalverantwortliche der Diözese und der Wahlausschuss des BDKJ nach geeigneten Kandidierenden. Die Versammlung selbst hatte die Chance aus drei guten Kandidierenden wählen zu dürfen. Schwerpunkt der Aufgabe der geistlichen Verbandsleitung ist es, eine spirituelle Perspektive in die Arbeit des BDKJ einzubringen und verschiedene religiöse Themen zu begleiten.
„Nachdem das Amt bis jetzt ausschließlich Priestern vorbehalten war, die auf Vorschlag des Erzbischofs kandidiert haben, ist die Öffnung des Amtes für verschiedene pastorale Gruppen ein bedeutender Schritt für die Mitbestimmung in der katholischen Kirche“, betonte Alexander Klug, Diözesanvorsitzender des BDKJ, kurz vor der Wahl.
Die ursprünglich aus der Diözese Trier stammende Pastoralreferentin betonte in ihrer Vorstellung, dass sie immer wieder Kraft und Motivation aus der Arbeit im Verband schöpfe, um weiterhin für die Kirche zu arbeiten. Sie führt aus: „Ich glaube, dass wir die vielfältigen Herausforderungen unserer Zeit nur gemeinsam angehen können, wenn wir mit unserer Arbeit nicht nur Strukturen erhalten, sondern in erster Linie Kinder- und Jugendliche stärken wollen.“
Ab 01. Juni wird Johanna Gressung den BDKJ Diözesanvorstand (aktuell bestehend aus Jana Wulf, Alexander Klug und Matthias Stiftinger) verstärken. (SSt)
Bildmaterial:
München/Freising, 13. November 2022 – Durch Nebel und Nieselregen wallfahrteten rund Tausend Jugendliche am Samstag, 12. November 2022 bei der 80. Jugendkorbinianswallfahrt nach Freising. Unter dem Motto: sei bunt war der Festgottesdienst mit Erzbischof Reinhard Kardinal Marx besonders farbig, als über den Teilnehmenden im Freisinger Dom ein Regenbogen aufgezogen wurde. Im Anschluss feierten die Jugendlichen auf dem bunt beleuchteten Domplatz das 80-jährige Jubiläum ihres Jugendkorbinian. Die begeisterten Jugendlichen genossen es endlich wieder gemeinsam singen, beten und feiern zu können.
In seiner Predigt rief Kardinal Marx den jungen Menschen im Dom zu: „Ihr seid die Zukunft der Welt und auch die Zukunft der Kirche“. Ihre „Impulse der Hoffnung und die Impulse des Engagements“ würden gebraucht, „auch wenn es manchmal laut ist und die Erwachsenen nervt – das dürft ihr, das müsst ihr vielleicht sogar“, so Marx. Er zeigte sich überzeugt: „Wo sollte es sonst herkommen, wenn nicht die Jugendlichen es tun, diese Erinnerung daran: Denkt doch an den ganzen Planeten!“
„Lasst Euch nicht entmutigen durch noch so viele Ereignisse, die uns nach unten ziehen, immer wieder von neuem“, forderte der Erzbischof die Jugendlichen auf und bekannte: „Ich glaube, dass die Hoffnung, die uns geschenkt ist, größer ist.“ Christinnen und Christen seien „Menschen der Hoffnung“, so Marx, der den Anwesenden für ihr Mittun dankte.
Bei einem fröhlichen, bunten Jubiläumsfest im Anschluss an den Gottesdienst konnten – nach zwei Jahren Präsenzpause – viele Neulinge erstmals das besondere Jugendkorbinian-Gefühl erleben: gemeinsam essen, singen, tanzen, andere Jugendliche aus der ganzen Erzdiözese kennenlernen – es war wirklich bunt, vielfältig und begeisternd. „Wir hoffen sehr, dass der Jugendkorbinian-Funke auf viele übergesprungen ist, alle im nächsten Jahr am 18. November 2023 wieder dabei sind und damit die seit 1942 bestehende Tradition vieler Generationen Jugendlicher fortsetzen“, sagte Diözesanjugendpfarrer Domvikar Richard Greul abschließend. (CH)
verantwortlich: Jana Wulf, BDKJ-Diözesanvorsitzende
Veranstalter der Jugendkorbinianswallfahrt sind das Erzbischöfliche Jugendamt München und Freising und der BDKJ München und Freising. Die seit 1942 stattfindende Jugendwallfahrt ist eine der größten in Süddeutschland.
Der BDKJ München und Freising ist der Dachverband der katholischen Jugendverbände im Erzbistum. Seit 1947 setzt er sich diözesanweit für die politischen, sozialen und kirchlichen Interessen junger Menschen ein. Er vertritt rund 102.000 Kinder, Jugendliche und jungen Erwachsene, die in katholischen Jugendverbänden und der katholischen Jugendarbeit in den Pfarreien aktiv sind.
München/Freising, 10. November 2022 – Jugendkorbinian feiert Jubiläum – seit 1942 gibt es die traditionelle Jugendwallfahrt des Erzbistums München und Freising zu Ehren des Hl. Korbinian. Nach einer coronabedingten „Durststrecke“ sind für den kommenden Samstag 1.100 jugendliche Wallfahrer:innen und über 100 Mitwirkende angemeldet. Zum 80-jährigen Jubiläum von Jugendkorbinian beten, singen und feiern wieder viele junge Menschen in Freising!
Nachdem die Wallfahrenden in Freising angekommen sind, startet Jugendkorbinian am kommenden Samstag mit dem Einlass in den Dom ab 15.15 Uhr durch Vorzeigen des Einlassbändchens, das alle Angemeldeten erhalten. Der traditionelle Festgottesdienst wird um 16 Uhr im Freisinger Dom mit Erzbischof Reinhard Kardinal Marx gefeiert. Diesmal wurde der Gottesdienst von der Deutschen Pfadfinderschaft St.München/Freising, 10. November 2022 – Jugendkorbinian feiert Jubiläum – seit 1942 gibt es die traditionelle Jugendwallfahrt des Erzbistums München und Freising zu Ehren des Hl. Korbinian. Nach einer coronabedingten „Durststrecke“ sind für den kommenden Samstag 1.100 jugendliche Wallfahrer:innen und über 100 Mitwirkende angemeldet. Zum 80-jährigen Jubiläum von Jugendkorbinian beten, singen und feiern wieder viele junge Menschen in Freising!
Nachdem die Wallfahrenden in Freising angekommen sind, startet Jugendkorbinian am kommenden Samstag mit dem Einlass in den Dom ab 15.15 Uhr durch Vorzeigen des Einlassbändchens, das alle Angemeldeten erhalten. Der traditionelle Festgottesdienst wird um 16 Uhr im Freisinger Dom mit Erzbischof Reinhar Georg (DPSG) mitgestaltet; es spielt die Band Zachäus aus Kirchseeon. „Durch die über Social Media laufende Banner-Challenge zu 80. Jahre Jugendkorbinian erwarten wir ein buntes Fahnenmeer beim Gottesdienst“, informiert Martina Weber, Fachreferentin des durchführenden Referats Großveranstaltungen im Erzbischöflichen Jugendamt.
Danach wird gefeiert! 80 Jahre Jugendkorbinian auf dem Domplatz und in der Aula des Dom-Gymnasiums. Es gibt ein veganes Wallfahrer:innen-Essen, Musik und Begegnung – zum Beispiel: Photo-Point mit dem Korbiniansbären, Rest & Peace, Musik mit Max, Jugendkorbi-Bingo, Kolping-Bar und ein DJ legt auf. Die Jubiläumsfeier endet um 20 Uhr. „Wir freuen uns unter dem Motto: sei bunt auf ein großartiges Jugendkorbinian“, so Martina Weber.
München/Freising, 25.10.2022 – Jugendkorbinian feiert Jubiläum – seit 1942 gibt es die traditionelle Jugendwallfahrt des Erzbistums München und Freising zu Ehren des Bistumspatrons, des Hl. Korbinian. Unter dem Motto „sei bunt!“ wird Jugendkorbinian am 12. November 2022 mit vielen Jugendlichen stattfinden. Der traditionelle Festgottesdienst zu Jugendkorbinian wird um 16 Uhr im Freisinger Dom mit Erzbischof Reinhard Kardinal Marx gefeiert und diesmal von der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) mitgestaltet. Es spielt die Band Zachäus aus Kirchseeon.
Derzeit sind bereits – wie zuletzt 2019 - mehr als tausend Jugendliche und Begleiter:innen für den Gottesdienst angemeldet. „Durch die jetzt über Social Media laufende Banner-Challenge zu 80 Jahre Jugendkorbinian erwarten wir ein buntes Fahnenmeer beim Gottesdienst“, informiert Martina Weber, Fachreferentin des durchführenden Referats Großveranstaltungen im Erzbischöflichen Jugendamt.
Die jugendlichen Pilgerinnen und Pilger werden auf verschiedenen Wallfahrtswegen nach Freising kommen. Einige davon sind auf der ab sofort verfügbaren Wallfahrts-App (wallfahrt.jugendkorbinian.de) abrufbar. Bereits angekündigt sind regionale Wallfahrer-Gruppen aus den nahen Landkreisen Erding und Dachau, sowie aus dem Berchtesgadener Land, Mühldorf und Bad Tölz-Wolfratshausen. Mit dem Fahrrad hin und zurück geplant ist die Radl-Wallfahrt aus Pliening. Zudem gibt es erstmals eine Wallfahrt speziell für junge Erwachsene, angeboten von der Berufungspastoral des Erzbistums gemeinsam mit Theologiestudierenden. Wer keiner Gruppe angehört kann sich wieder der vom Erzbischöflichen Jugendamt angebotenen Diözesanen Wallfahrt ab Pulling nach Freising anschließen.
Nach dem Gottesdienst sind alle Teilnehmenden herzlich zur Jubiläumsfeier auf dem Domplatz und in der Aula des Dom-Gymnasiums Freising eingeladen – zu bunten Begegnungen und Geburtstagskuchen. „Die Vorbereitungen laufen, wir freuen uns über die vielen Helferinnen und Helfer und erwarten 2022 zum Jubiläum unter dem Motto: sei bunt ein großartiges Jugendkorbinian“, freut sich Martina Weber.
www.jugendkorbinian.de
www.wallfahrt.jugendkorbinian.de
München/Josefstal, 17. Oktober 2022 – Bei der Herbst-Diözesanversammlung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in der Erzdiözese München und Freising am 15. und 16. Oktober 2022 setzten sich rund 50 Delegierte in intensiven Diskussionen nicht nur konzentriert mit der Spiritualität im BDKJ sondern auch mit dem Thema vielfältige Gottesbilder und gendersensibler Sprache auseinander. Weiterhin „laut“ bleiben und engagiert mitarbeiten, will man im Gesamtstrategieprozess der Erzdiözese. Der nun erweiterte Arbeitskreis Queer kann sich u.a. eine Zusammenarbeit mit der Regenbogenpastoral des Erzbistums vorstellen.
Endlich wieder komplett in Präsenz zu tagen, sorgte bei der Versammlung erkennbar für gute Stimmung. Katholisch, politisch, aktiv zeigten sich die jungen Delegierten auch mit Blick auf die im April 2024 anstehende nächste 72-Stunden-Aktion. Für die Sozialaktion gibt es bereits eine Steuerungsgruppe und in den Kreis- und Jugendverbänden wurden Ansprechpersonen benannt.
Im Studienteil betonte Monika Godfroy, Fachreferentin des Projektreferats Prävention im Erzbischöflichen Jugendamt in ihrem Vortrag: „Die Haltung ist entscheidend! Das beste Schutzkonzept zur Prävention sexualisierter Gewalt bleibt ein Stück Papier, wenn es nicht zu umsetzbaren Schutzmaßnahmen und -prozessen führt.“ Sie verdeutlichte, dass verbandliche Jugendarbeit weiterhin ein möglichst sicherer Ort für Kinder und Jugendlichen sein müsse. In diesem Zusammenhang beschloss die Versammlung, sich für die Fortführung des Projektreferats stark zu machen, um dort eine feste Verortung dieses wichtigen Themas zu erreichen.
Der BDKJ München und Freising wählte mit Matthias Stiftinger (24) einen neuen ehrenamtlichen Diözesanvorstand, der den hauptamtlichen Diözesanvorstand ergänzt. Diesem gehören Richard Greul (Präses), Jana Wulf und Alexander Klug an.Weitere Beschlüsse, um die teilweise bis in Formulierungsdetails hinein gerungen wurde, betrafen die Verwendung gendersensibler Sprache für alle Verlautbarungen in Schrift, Bild und Wort sowie eine erweiterte neue Ausrichtung des bisherigen Arbeitskreis Kirche und Homosexualität (AK KuH) zum Arbeitskreis Queer (AK Q). Die Versammlung verständigte sich zudem darauf, der vielfältigen Spiritualität im Diözesanverband im Arbeitskreis Spiritualität (bisher Arbeitsgruppe Spiritualität) eine Plattform zu geben.
Die nächste BDKJ Diözesanversammlung im Frühjahr 2023 ist am 4. und 5. März auf Burg Schwaneck in Pullach im Isartal vorgesehen.München/Josefstal, 15. Oktober 2022 – Bei der Herbst-Diözesanversammlung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in der Erzdiözese München und Freising wählten die Delegierten aus Kreis- und Jugendverbänden Matthias Stiftinger (24) heute Nachmittag einstimmig zum neuen ehrenamtlichen Diözesanvorsitzenden. Dem BDKJ-Vorstand gehören zudem die hauptamtlichen Diözesanvorsitzenden Richard Greul (Präses), Jana Wulf und Alexander Klug an. Verabschiedet wurde Marco Gnacy, der seit 2019 ehrenamtlicher Diözesanvorsitzender des BDKJ München und Freising war.
Mit einer gut vorbereiteten und souveränen Bewerbungsrede überzeugte Matthias Stiftinger die Delegierten. Als Themen und Ziele für seine Tätigkeit nannte er u.a. die Durchführung der 72-Stunden-Aktion 2024 und die Umsetzung der Klimaneutralität des BDKJ bis 2030.
Nachdem man bei dieser Herbst-Diözesanversammlung erstmals nach der neuen BDKJ-Satzung tagte, wechselte auch die Besetzung des Diözesanausschusses. Wiedergewählt wurden Benedikt Gernand, Carla Kerling, Franziska Thums und Florian Wiedner. Maximilian Eisner und Jakob Stadler gehören nun erstmals diesem Gremium an.München, 11. Oktober 2022 – Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in der Erzdiözese München und Freising lädt am 15. und 16. Oktober 2022 Delegierte aus Kreis- und Jugendverbänden zur Herbst-Diözesanversammlung in das Jugendhaus Josefstal am Schliersee ein. Im Studienteil der Versammlung wird es um „Prävention und Schutzkonzept“ gehen.
„Wir jungen Christen stellen uns selbstverständlich aktiv den derzeitigen Themen in Gesellschaft und Politik. Deshalb werden bei der Herbst-Diözesanversammlung neben dem Schwerpunkt Prävention und Schutzkonzepte auch Themen wie Gendersensibilität und Vielfalt in der Kirche intensiv diskutiert“, sagt Jana Wulf, BDKJ Diözesanvorsitzende.
München 27. September 2022 - Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in der Erzdiözese München und Freising begrüßt die bei der 4. Synodalversammlung des Synodalen Wegs erreichten kleinen Reformschritte. Enttäuscht ist der katholische Jugenddachverband, in dem rund 102.000 in der kirchlichen Jugendarbeit engagierte Jugendliche und junge Erwachsene aktiv sind, über die Ablehnung des Grundtextes zur Sexualethik und fordert Aufklärung zum Abstimmungsverhalten der Bischöfe des Erzbistums.
„Die Ablehnung wichtiger Texte durch Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg stößt bei uns auf Unverständnis. Wir wollen deshalb von ihm sowie von Erzbischof Reinhard Kardinal Marx und Weihbischof Wolfgang Bischof die Begründungen für ihr Voting bei den einzelnen Dokumenten gerne genauer wissen. Insbesondere beim, letztlich abgelehnten, Grundtext „Leben in gelingenden Beziehungen – Grundlinien einer erneuerten Sexualethik“ sei das von Interesse – nicht nur für die katholische Jugend“, betont BDKJ Diözesanvorsitzende Jana Wulf.
Wie es mit den Inhalten des verabschiedeten Beschlusses „Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche“ sowie der Handlungstexte „Lehramtliche Neubewertung der Homosexualität“ und „Grundordnung des kirchlichen Dienstes“ nun auch in der Erzdiözese weitergehe, sei entscheidend. Gerade durch das unterschiedliche Abstimmungsverhalten der Bischöfe seien viele Fragen aufgeworfen worden, so Wulf weiter.
„Jetzt gilt es den Beschlüssen des Synodalen Wegs entsprechende diözesane Reformprozesse auf den Weg zu bringen“, sagte BDKJ Diözesanvorsitzender Alexander Klug. „Die katholische Jugend bietet dafür ihre kritische Mitarbeit gerne weiterhin an. Aber es muss sich tatsächlich etwas ändern, das Ringen um die Beschlüsse war sonst umsonst“, betont Klug.
München 30. August 2022 – Am 1. September beginnen 100 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 26 Jahren ihr Freiwilliges Soziales Jahr 2022/2023 in Trägerschaft des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und des Caritas-Diözesanverbands München und Freising. Sie werden in Einsatzstellen wie Kindertagesstätten, Schulen, Jugendbildungszentren, Behinderteneinrichtungen, Senior*innenheimen und Krankenhäusern tätig sein.
„Wir freuen uns über einen neuen FSJ-Jahrgang. Erneut starten Anfang September 100 Jugendliche und junge Erwachsene, um sich ein Jahr lang für andere Menschen einzusetzen. Schön, dass sich trotz der schwierigen Corona-Zeit, so viele junge Menschen bewusst für ein FSJ in einem Krankenhaus entschieden haben“, so Andrea Reichert, Referentin des FSJ-Fachreferats im BDKJ München und Freising.
„Die 100 FSJ-Freiwilligen des Jahrgangs 2022/2023 werden, um sich als Gruppe besser kennenzulernen, nach den ersten Wochen in ihren Einsatzstellen bereits Ende September das erste Mal zu gemeinsamen Bildungsseminaren zusammenkommen – aller Voraussicht nach glücklicherweise in Präsenz“, erläutert Reichert. Im Rahmen des Freiwilligenjahres führt das FSJ-Fachreferat insgesamt fünf FSJ-Bildungsseminare durch.
München 12. August 2022 – Für 100 FSJ-Freiwillige hieß es nun nach einem Jahr Freiwilligendienst Abschied zu nehmen. Sie absolvierten ihr Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) in Trägerschaft des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und des Caritas-Diözesanverbands München und Freising in unterschiedlichen sozialen Einrichtungen. Eine Online-Befragung zum Ende des FSJ Jahres zeigt u.a., dass 74 Prozent der Freiwilligen im Anschluss gerne im sozialen Bereich arbeiten möchten.
Besonders wichtig waren für die jungen Freiwilligen diesmal die überwiegend in Präsenz stattfindenden Seminarwochen. Denn so konnten sie nach zwei Jahren Pandemie wieder echtes Miteinander und Gemeinschaft erleben. Die fünf FSJ Bildungsseminare dienen der persönlichen Orientierung und reflektieren den praktischen Einsatz der Freiwilligen in ihren Einsatzstellen.
„Das Gefühl wertvoll zu sein und geschätzt zu werden für die Arbeit und das Engagement tut unheimlich gut“, erläutert Andrea Reichert, Referentin im Fachreferat FSJ des BDKJ München und Freising. „Die jungen Menschen spüren selbst, dass sie durch ihr FSJ reifer, offener und selbstbewusster geworden sind“, ergänzt Reichert.
In einer Online-Befragung konnten die jungen Menschen zum Abschluss ihre Erfahrungen schildern. Ob in Kindertageseinrichtungen, Schulen, Einrichtungen mit Senior*innen oder Menschen mit Behinderung und in Krankenhäusern eingesetzt, viele junge Freiwillige überdachten ihren Berufswunsch und wollen nun einen sozialen Beruf erlernen. Von 57 Prozent zu Beginn des FSJ, stieg die Bereitschaft dazu auf 74 Prozent. Erfreulich für den FSJ-Träger ist, dass 96 Prozent der Befragten ein FSJ bei BDKJ und Caritas an Freund*innen weiterempfehlen würden.
Bereits Anfang September 2022 startet der nächste FSJ-Jahrgang mit voraussichtlich erneut 100 Jugendlichen im Freiwilligendienst für Kinder, Jugendliche, Behinderte und Kranke.
www.fsj-münchen.de
München, 20. Juli 2022 – Die historischen Dokumente zeigen, wie sich die an katholischer Jugendarbeit Interessierten 1947 wieder zusammenfanden und sowohl bundesweit als auch im Erzbistum München und Freising den Bund der Deutschen Katholischen Jugend nach dem 2. Weltkrieg neu gründeten. Seitdem engagierten sich Generationen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen demokratisch und auf Augenhöhe für gesellschaftspolitische und kirchenpolitische Themen, führten der jeweiligen Zeit entsprechende Aktionen durch, prägten ihre Spiritualität und unterstützen sich gegenseitig in schwierigen Zeiten.
„Ein Blick in unsere 75-jährige Geschichte lohnt sich. Gemeinsam wollen wir zurückschauen und uns aber auch über die Zukunft Gedanken machen. Die demokratische, katholische und aktive Ausrichtung des BDKJ wird uns weiterhin tragen,“ betont Jana Wulf, BDKJ Diözesanvorsitzende.
Am Samstag, 23. Juli 2022 feiern ehemalige und derzeitige BDKJler*innen gemeinsam mit Prominenz aus Gesellschaft, Politik und Kirche den „75. Geburtstag“ in und um die Jugendkirche München (Preysingstraße 85, 81667 München-Haidhausen). Ein Gottesdienst mit Erzbischof Reinhard Kardinal Marx, der Jubiläums-Festakt und die Ausstellung „BDKJ katholisch – politisch - aktiv seit 1947“ gehören zum Programm dieses Jubiläumstages. (CH)
Der BDKJ München und Freising ist der Dachverband der katholischen Jugendverbände im Erzbistum. Seit 1947 setzt er sich diözesanweit für die politischen, sozialen und kirchlichen Interessen junger Menschen ein. Er vertritt rund 102.000 Kinder, Jugendliche und jungen Erwachsene, die in katholischen Jugendverbänden und der katholischen Jugendarbeit in den Pfarreien aktiv sind.
verantwortlich: Jana Wulf, BDKJ-Diözesanvorsitzende
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München/Freising, 13. Juli 2022 – Jugendkorbinian feiert Jubiläum – seit 1942 gibt es die traditionelle Jugendwallfahrt des Erzbistums München und Freising zu Ehren des Bistumspatrons, des Hl. Korbinian. Unter dem Motto „sei bunt!“ ist Jugendkorbinian am 12. November 2022 mit vielen Jugendlichen geplant. Diesmal stehen die Wallfahrten im Mittelpunkt, der Festgottesdienst im Freisinger Dom mit Erzbischof Reinhard Kardinal Marx und die Jubiläumsfeier im Domhof runden den Festtag ab.
“Wir erinnern mit mehreren Fußwallfahrten diesmal ganz bewusst an die ersten Jugendlichen, die 1942 in schwierigen Zeiten betend nach Freising wallfahrteten. 80 Jahre später ist Jugendlichen der Frieden ein ebenso starkes Anliegen“, erläutert Diözesanjugendpfarrer und BDKJ Präses Richard Greul. „Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit vielen, für die Jugendkorbinian ein ganz besonderes Erlebnis war und ist!“
„Die Online-Anmeldung für den Gottesdienst beginnt ab 18. Juli 2022. Nur wer sich anmeldet, kann im Freisinger Dom dabei sein“, informiert Martina Weber, zuständige Referentin für Großveranstaltungen des Erzbischöflichen Jugendamts München und Freising. Mehr zum Programm, dem diesjährigen Motto „sei bunt!“ und Material, wie Plakate und Social Media Icons, ist bereits unter www.jugendkorbinian.de verfügbar. Details zu den Wallfahrtsangeboten und Wallfahrtswegen, dem Festgottesdienst und der Jubiläumsfeier wird es dort ab Frühherbst geben.München, 27. Juni 2022 – Bei 50 Statements ist der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in der Erzdiözese München und Freising jetzt mit der täglichen Postingaktion zum 75-jährigen Verbandsjubiläum angekommen. Als 50. Person antwortet heute Ruth Huber, Hauptabteilungsleiterin des Erzbischöflichen Ordinariats München auf die Frage: Warum ist es gut, dass es den BDKJ seit 75 Jahren gibt.
„Wir bedanken uns bei allen, die bisher mitgemacht haben und uns ihre Gedanken und Wünsche für den BDKJ schenkten. Auch die noch folgenden weiteren 25 Statements werden ein bunte Mischung täglicher Postings sein, die auf Instagram unter @bdkj_muf sein sowie auf unserer Homepage www.bdkj.org zu sehen sind“, freut sich Jana Wulf, BDKJ Diözesanvorsitzende.
München, 5. Mai 2022 – Am 23. Juli 2022 feiert der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) München und Freising sein 75-jähriges Jubiläum. 75 Jahre, in denen der Dach- und Spitzenverband der katholischen Jugend seinem Motto entsprechend katholisch-politisch-aktiv unterwegs war und ist. Um die Zeit bis zum Jubiläumstag im Juli zu verkürzen und gleichzeitig auf die vergangenen Jahrzehnte zurückzuschauen, beginnt ab 9. Mai die Aktion „75 Tage – 75 Köpfe“.
„Wir freuen uns sehr, dass Christoph Klingan, Generalvikar des Erzbistums München und Freising mit seinem Statement den Anfang macht. Es folgt eine wirklich bunte Mischung täglicher Postings, von jungen und älteren Gratulant*innen, von derzeit Aktiven und Ehemaligen des BDKJ sowie Freund*innen des BDKJ“, informiert Jana Wulf, BDKJ Diözesanvorsitzende.
Im Zeitraum von 9. Mai bis 23. Juli wird täglich ein Statement mit Foto von derzeitigen und ehemaligen BDKJ-ler*innen und Freund*innen des BDKJ zur Frage: Warum ist es gut, dass es den BDKJ seit 75 Jahren gibt? gepostet. Unter @bdkj_muf auf Instagram und zusätzlich unter www.bdkj.org werden die Statements der Aktion „75 Tage – 75 Köpfe“ zu sehen sein. (CH)
Der BDKJ München und Freising ist der Dachverband der katholischen Jugendverbände im Erzbistum. Seit 1947 setzt er sich diözesanweit für die politischen, sozialen und kirchlichen Interessen junger Menschen ein. Er vertritt rund 102.000 Kinder, Jugendliche und jungen Erwachsene, die in katholischen Jugendverbänden und der katholischen Jugendarbeit in den Pfarreien aktiv sind.
verantwortlich: Jana Wulf, BDKJ-Diözesanvorsitzende
München, 23. März 2022 – Die Frühjahrs-Diözesanversammlung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) München und Freising am 26. März 2022 kann wieder in Präsenz stattfinden. Die Delegierten aus den Kreis- und Jugendverbänden des BDKJ treffen sich diesmal in der Katholischen Landvolkshochschule KLVHS Petersberg bei Dachau. Neben Verbandsregularien wird man sich mit der von 18. bis 21. April 2024 stattfindenden bundesweiten 72-Stunden-Aktion befassen.
„Für eine Beteiligung an der größten Sozialaktion Jugendlicher in Deutschland gilt es jetzt die Weichen zu stellen. Bei der letzten 72-Stunden-Aktion im Jahr 2019 waren in der Erzdiözese München und Freising insgesamt 164 Aktionsgruppen mit rund 5.200 Teilnehmenden dabei“, erläutert Alexander Klug, BDKJ-Diözesanvorsitzender.
Bei den Wahlen am Samstagnachmittag sind die Ämter einer ehrenamtlichen Diözesanvorsitzenden und des*r hauptamtlichen BDKJ-Diözesanvorsitzenden zu besetzen sowie Delegierte für die Vollversammlung des Diözesanrates am 14./15. Oktober 2022 und 18. März 2023 zu finden.(CH)
München 27. Januar 2022 – Für den Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Erzbistum München und Freising sind der Betroffenenbeirat und die unabhängige Aufarbeitungskommission jetzt wichtige Taktgeber für die anstehenden Veränderungen im Erzbistum. Der Dach- und Spitzenverband der katholischen Jugend fordert Erzbischof Reinhard Kardinal Marx auf eingehend zu prüfen Offizial Dr. Lorenz Wolf seiner Ämter zu entbinden. Als Erzbischof muss Kardinal Marx seiner Verantwortung nachkommen, entschlossen vorgehen und die Aufarbeitung konsequent vorantreiben.
„Jetzt heißt es im Sinne und für die Betroffenen sexuellen Missbrauchs zu handeln! Wir fordern daher alle Verantwortlichen auf, sich ihrer nicht delegierbaren persönlichen und institutionellen Verantwortung zu stellen“, sagt Jana Wulf, Diözesanvorsitzende des BDKJ München und Freising. „Es muss wirklich eine effektive Wahrnehmung der Belange Betroffener geben. Betroffenen-Gremien muss eine maßgebliche Rolle bei allen wichtigen Entwicklungen in den Bereichen Prävention, Intervention und Aufklärung zukommen“, so Wulf.Das unmenschliche System, indem der Schutz der Institution Kirche absoluten Vorrang hat, muss endgültig aufhören. Maßnahmen wie ständige Versetzungen, angeordnete Aufenthalte in Klöstern und Verbote in der Kinder- und Jugendarbeit tätig zu sein unterstützen ein System, das die Täter in den Fokus nimmt und die Betroffenen erneut verletzt. Es darf nicht länger mit zweierlei Maß gemessen werden, an Priester müssen mindestens dieselben Maßstäbe für Strafverfolgung und Disziplinarmaßnahmen angelegt werden.
Höchste Verantwortliche haben offensichtlich einen starken Nachholbedarf für ihre Haltung zum Thema sexualisierte Gewalt. Hier braucht es regelmäßige Schulungen, Sensibilisierungen, Austauschrunden undviele direkte Gespräche mit Betroffenen, mit einer einmaligen Auseinandersetzung, meist in Form einer (Online-)Schulung, darf es nicht getan sein.
Wir fordern eine umgehende Reform der patriarchalen, undemokratischen und intransparenten kirchlichen Machtstrukturen. An Veränderungen im Erzbistum wird die katholische Jugend mit ihren Jugendverbänden und Expert*innen weiterhin synodal mitarbeiten und wir werden genau hinsehen, welche konkreten Ergebnisse in einem Jahr vorliegen.
verantwortlich: Jana Wulf, Diözesanvorsitzende
Der BDKJ München und Freising ist der Dachverband der katholischen Jugendverbände im Erzbistum. Seit 1947 setzt er sich diözesanweit für die politischen, sozialen und kirchlichen Interessen junger Menschen ein. Er vertritt rund 102.000 Kinder, Jugendliche und jungen Erwachsene, die in katholischen Jugendverbänden und der katholischen Jugendarbeit in den Pfarreien aktiv sind.
München 22. Januar 2022 – Das am 20. Januar 2022 veröffentlichte Gutachten zu sexuellem Missbrauch im Bereich der Erzdiözese München und Freising von der Rechtsanwaltskanzlei Westpfahl, Spilker, Wastl (WSW) zeigt im Detail den Umfang der Pflichtverletzungen in den Jahren 1945 bis 2019. Es war höchste Zeit, dass darin explizit persönlich Verantwortliche der höchsten Leitungsebene sowie systemische und strukturelle Fehler im Umgang der katholischen Kirche mit sexualisierter Gewalt benannt wurden.
Im Mittelpunkt müssen die Betroffenen sexualisierter Gewalt stehen. Ihr Leid gilt es anzuerkennen. Wir fordern einen Paradigmenwechsel, hin zum Schutz der Menschen und der Aufarbeitung für die Betroffenen, weg vom Schutz der Institution Kirche. Nun ist die Zeit der Gutachten vorbei, es ist Zeit Verantwortung zu übernehmen. Wir fordern die Verantwortlichen in der Erzdiözese München und Freising auf weitreichende Konsequenzen zu ziehen. Heutige und frühere Verantwortliche müssen neben der institutionellen, auch ihre persönliche Schuld eingestehen und sich für ihr Fehlverhalten aufrichtig entschuldigen.
Generell müssen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen die systemischen und strukturellen Probleme der Institution Kirche, wie unkontrollierte Machtausübung und unzulängliche Partizipation geändert werden. „Dieser Systemwandel kann in der katholischen Kirche nur gelingen, wenn er ganz oben beginnt“, so Jana Wulf.
verantwortlich: Jana Wulf, Diözesanvorsitzende
Der BDKJ München und Freising ist der Dachverband der katholischen Jugendverbände im Erzbistum. Seit 1947 setzt er sich diözesanweit für die politischen, sozialen und kirchlichen Interessen junger Menschen ein. Er vertritt rund 102.000 Kinder, Jugendliche und jungen Erwachsene, die in katholischen Jugendverbändenund der katholischen Jugendarbeit in den Pfarreien aktiv sind.
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